Am Sonntagmorgen war der Tabellenletzte aus Bayreuth zu Gast, der nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt hat. Das Spiel begann denkbar schlecht für die Heimmannschaft aus Pegnitz. Bereits in der vierten Minute konnten die Gäste durch eine Unachtsamkeit in Führung gehen. Pegnitz brauchte einige Zeit, um sich davon zu erholen, bekam das Spiel aber nach und nach in den Griff und konnte bereits in der zwölften Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß von Marie Kürzdörfer ausgleichen. Auch in der Folge war man die klar bessere Mannschaft, schaffte es aber nicht, die tief stehenden Bayreuther in Bewegung zu bringen. Trotzdem kam man zu einigen Chancen, doch entweder war man zu ungenau oder das Aluminium stand der den Pegnitzerinnen im Weg. So dauerte es bis zur 38. Minute, ehe Vanni Luppa ihre starke Form der letzten Wochen mit einem Tor belohnen konnte. Wieder war es eine schöne Einzelleistung, bei der sie sich gekonnt im 16er durchsetzte und den Ball unhaltbar neben den Pfosten setzte. Mit der zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die Damen vom Buchauer Berg versuchten das Spiel zu machen, standen sich aber immer wieder durch Ungenauigkeiten selbst im Weg. Wenn man es schaffte, mit Tempo und Präzision zu spielen, hatte auch die Eintracht deutlich sichtbare Probleme. Doch auch hier konnte keine der zahlreichen Torchancen genutzt werden.
Und so kam es wie so oft im Fußball, wenn man vorne die Chancen nicht nutzt. Kurz vor Ende der Spielzeit nutzte die Eintracht einen Konter in Person von Jessica Marx zum 2:2 Endstand. Aufgrund der vielen vergebenen Chancen und dem Spielverlauf, der sich größtenteils in einer Hälfte abspielte, sehr bitter für die junge Pegnitzer Truppe.
Am kommenden Sonntag geht es auswärts gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Hof.