Eine absolut verdiente Niederlage musste der FC Pegnitz beim SC Happurg einstecken. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Einheimischen weniger Fehler machten als die Gäste. Eigentlich wäre ein 0:0 in Ordnung gewesen, da weder der SC noch der FC gute Möglichkeiten hatte. Der einzige Unterschied war, dass SC-Torjäger Tim Kaller bei zwei Unsicherheiten der Pegnitzer zur Stelle war und mit seinen Saisontreffern 11 und 12 für die Entscheidung sorgte. Spielfluss kam selten zustande, da immer wieder Abspielfehler auf beiden Seiten zu verzeichnen waren. Außerdem kam es aufgrund zahlreicher Fouls immer wieder zu Unterbrechungen, wobei auch der unsicher wirkende Unparteiische seinen Teil beitrug. Er übersah zwei Tätlichkeiten an FC-Torjäger Matthias Kuboth, auf der anderen Seite drückte er aber auch bei Fouls des FC beide Augen zu, so dass es zu keiner Hinausstellung kam. Spielerisch stand das Spiel aber dafür auf sehr dürftigen Niveau. Der Gast kam nur selten zu seinem guten Kombinationsspiel, was aber weniger an den Hausherren als an den zahlreichen Abspielfehlern der Buchauer lag. Happurg lieferte über 90 Minuten eine kämpferisch starke Leistung ab und verdiente sich so den Sieg. Bezeichnend war auch, dass Pegnitz erst kurz vor dem Ende der Partie durch Innenverteidiger Philipp Meyer zu seinem ersten Torschuss kam. Man hatte auch nie das Gefühl, dass Pegnitz dem Spiel noch eine Wende geben kann.