Mit der SpVgg Weißenohe stellte sich die bisher stärkste Mannschaft in Pegnitz vor. Das 2:5 fiel vielleicht um ein Tor zu hoch aus, war aber trotzdem verdient. Bereits nach sieben Minuten lagen die Gäste nach zwei schönen Angriffen mit 0:2 in Führung. Der FC schüttelte sich aber nur kurz und hatte in der 10. Minute durch Matthias Kuboth die Chance zu verkürzen, doch scheiterte dieser am TW der SpVgg. Drei Minuten später zeigte Schiedsrichter Linhard nach einem Handspiel im 16er auf den Elfmeterpunkt und M. Kuboth konnte zum 1:2 verkürzen. Jetzt waren die Hausherren besser im Spiel und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten, ohne jedoch gefährlich zu werden. In der 25. Minute sorgte Laufer, nach einem Freistoß von Kül, mit dem Kopf wieder für den 2-Tore Vorsprung und machte das 1:3. Die Buchauer ließen aber nicht locker und konnten in der 39. Minute auf 2:3 verkürzen. Eine Flanke von Christian Maier konnte Außenverteidiger Simon Aures einköpfen. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Kül fast auf 2:4 erhöht, doch klatschte sein Schuss an den Pfosten, so dass man mit dem 2:3 in die Pause ging.
Der FC versuchte in Halbzeit zwei den Ausgleich zu erzielen, konnte sich aber keine hochkarätige Chance gegen die aufmerksamen Gäste herausspielen. Weißenohe dagegen blieb eiskalt vor dem Tor und Tim Laufer nutzte gleich die nächste Chance zum 2:4. Die Einheimischen gaben sich trotzdem nicht auf, kämpften bis zum Umfallen und verlangten den Gästen alles ab. Drei Minuten vor dem Ende lief man noch in einen Konter, den Simsek zum 2:5 veredelte. Die SpVgg zeichnete vor allem ihre hervorragende Chancenverwertung aus. Außerdem hatten sie in Simsek und Laufer die an diesem Tag herrausragenden Akteure in ihren Reihen, die den Unterschied ausmachten.
Der FC überzeugte vor allem kämpferisch, war aber spielerisch nicht in der Lage Paroli zu bieten. Weißenohe wird in dieser Form auf dem Weg zum Aufstieg nur schwer zu stoppen sein.