Die zahlreichen Zuschauer sahen ein gutes A-Klassen-Spiel in Pegnitz, das die Mannen vom Buchauer Berg mit 1:0 für sich entschieden. Die Einheimischen mussten nach wie vor ersatzgeschwächt antreten, da mit Huttarsch, Steger, Besold und Lehner vier Stammspieler fehlten. Die Gäste legte los wie die Feuerwehr und machten von Beginn an mächtig Druck.

Die Pegnitzer konnten sich aber immer wieder spielerisch befreien und hatten bereits in der 3. Minute die erste Chance, als Chris Kuboth auf seinen Bruder Matthias ablegte, dieser aber am guten Troschenreuther TW scheiterte. Die nächste Möglichkeit hatten wieder die Einheimischen. Einen Freistoß von M. Kuboth legte Patrick Wimmer auf Andi Roder ab, dessen Schuss strich nur knapp am Tordreieck der Gäste vorbei. Die nächste Chance wieder für den FCP. Eine schöne Flanke von Roder nahm Chris Kuboth direkt und jagte den Ball knapp drüber. Troschenreuth war in dieser Zeit immer ebenbürtig, konnte sich aber keine klare Chance erspielen.

In der 41. Minute lag die Führung für die Einheimischen in der Luft. Bei einem Konter spielte M. Kuboth auf Roder, dieser legte wieder auf Kuboth ab, der mit seinem Schuss am Troschenreuther TW scheiterte. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff dann die verdiente Führung. Eine herrliche Kombination, eingeleitet von Manuel Wätzold und A. Roder schloss Patrick Wimmer frei vor dem Tor zum 1:0 ab. Mit dieser Führung ging man in die Kabinen.

Auch die zweite Halbzeit bestimmten die Einheimischen, ohne dass die Gäste enttäuschten. Diese versuchten immer dagegen zu halten und spielten munter nach vorn. Aber auch in Hälfte zwei hatten sie keine zwingende Torchance. Bis zum 16er spielten sie gefällig, vor dem Tor waren sie aber zu harmlos. Den einzigen Vorwurf den man den Pegnitzern machen konnte, war das sie ihre Konter nicht gut zu Ende spielten und hier eine vorzeitige Entscheidung verpassten. Bei 2-3 guten Angriffen hätte man das 2:0 machen müssen. So musste man bis zum Schluss zittern, bis der verdiente Sieg eingetütet war. Bei Pegnitz konnte die ganze Mannschaft überzeugen und es gab keinen Schwachpunkt.