D2 in Simonshofen:
Mit einer Punkteteilung kehrte die D2 vom Gastspiel bei der SG Simonshofen zurück und festigte durch das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage den zweiten Tabellenrang. Die Pegnitzer begannen gut und kontrollierten gegen die körperlich überlegenen Simonshofener das Spiel im ersten Durchgang weitgehend. Bei besserer Chancenverwertung wäre die verdiente Pausenführung durchaus möglich gewesen. Den Führungstreffer markierte dann unmittelbar nach Wiederanpfiff Tom Scholz aus Mittelstürmerposition nach schöner Vorarbeit von Milan Kugler. Die Freude währte jedoch nur wenige Minuten, als nach eigenem Einwurf und Fehlpass ein Spieler des Gastgebers auf das Pegnitzer Gehäuse zusteuerte und den Ball unhaltbar zum Ausgleich versenkte. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend und die SG´ler traten mit einem verdienten Punkt die Heimreise an. Die D2-Jung haben es nun am letzten Heimspiel gegen den TSV Lauf selbst in der Hand, es der D1 gleich zu tun und den Aufstieg perfekt zu machen.
D3 zu Hause gegen die SG Neuhaus III:
Mit 1:5 fiel die Niederlage gegen die SG Neuhaus eindeutig viel zu hoch aus. Die mit mehreren D1-Spielern angetretenen Neuhauser waren im ersten Durchgang überlegen und führten zur Halbzeit verdient mit 1:0. Nach dem Wechsel hielten die Pegnitzer besser dagegen, waren spielerisch mindestens gleichwertig und erzielten den verdienten Ausgleich durch Andreas Hartmann, der im Nachschuss verwandelte. In der Folgezeit hatten die Einheimischen ihre stärkste Phase und waren dem Führungstreffer näher. Als der Pegnitzer Lukas Dill im Strafraum elfmeterreif gefoult wurde, blieb zum Erstaunen aller der Pfiff des Neuhauser Schiedsrichters aus. Spätestens als die Gäste Mitte der zweiten Hälfte nach einem Abwehrfehler und einem Abseitstor mit 3:1 in Front gegangen waren, war die Moral der Gastgeber gebrochen. Dies und weitere erstaunliche Schiedsrichterentscheidungen sorgten dafür, dass die Gäste Ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten. Das Spiel des Tabellendritten Pegnitz gegen den Tabellenzweiten aus Neuhaus hätte aufgrund der sportlichen Leistungsfähigkeit beider Teams eine neutrale Leitung verdient gehabt.