Beim 0:0 zwischen dem FC Ottensoos 2 und dem FC Pegnitz sahen die Zuschauer eine Nullnummer der guten Sorte. Es trafen zwei gute Mannschaften aufeinander, die vor allem ein taktisch sehr gutes A-Klassenspiel ablieferten. Die Gäste aus Pegnitz zeigten sich im Vergleich zu den Vorwochen formverbessert, schafften es aber trotzdem nicht zu guten Tormöglichkeiten zu kommen. Immer wieder blieb die Abwehr der Einheimischen Sieger. In Halbzeit eins war Ottensoos vor allem in den ersten 20 Minuten spielbestimmend und hatte durch Lukas Heinlein die größte Chance. Frei vor TW Lukas Trassl visierte er dass lange Eck an, doch Trassl konnte den Ball mit einer Glanztat um den Pfosten lenken.
In der zweiten Halbzeit waren es nun die Gäste die mehr vom Spiel hatten. Vor allem gegen Ende der Partie drückte man und versuchte den Siegtreffer zu erzielen, doch kam man auch hier zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Stattdessen waren es die Ottensooser, die wieder gefährlicher waren. Vor allem Lukas Heinlein, der schon in der ersten Halbzeit die größte Chance hatte, hätte den Heimsieg im Alleingang unter Dach und Fach bringen können. In der 51. Minute scheiterte er frei vor TW Trassl an diesem, in der 69. Minute lupfte er den Ball über den herausstürzenden TW von Pegnitz, aber auch über das Tor und fünf Minuten vor dem Ende brachte er das Kunststück fertig, den Ball nach einer Flanke von rechts, aus fünf Metern über den Pegnitzer Kasten zu jagen. Am Ende war es ein leistungsgerechtes Unentschieden. Pegnitz hatte mehr vom Spiel und die gute Heimelf die besseren Chancen.
Erwähnen muss man noch die herausragende Schiedsrichterleistung von Wolfgang Hoffmann, der bei seinen Entscheidungen immer ruhig und sachlich war und ohne Gelbe Karten auskam.