Der FC verliert bei der 2. Mannschaft von Pottenstein unglücklich mit 2:1. In einem völlig ausgeglichenen Spiel in dem sich zwei gleichwertige Teams gegenüber standen, behielten die Hausherren die Oberhand und setzten sich mit dem Sieg in der Spitzengruppe der A-Klasse fest. Die Buchauer hingegen, haben nach diesem Spiel keine Chance mehr oben anzugreifen und sitzen im Mittelfeld fest.
Schon ab Beginn konnte sich keine Mannschaft Vorteile erarbeiten, trotzdem gingen die Gäste in der 18. Minute durch einen platzierten Schuss von Christian Maier mit 0:1 in Führung. Die Vorarbeit dazu leistete Christian Kuboth. Die nächsten drei Möglichkeiten hatten dann die Hausherren. In der 24. Minute scheiterte Kühne frei vor dem starken TW Lukas Trassl an diesem. In der 35. Minute war es wieder der Pegnitzer Hüter, der zuerst einen Freistoß aus 17 Metern und anschließend noch den Nachschuss parierte. Unglücklich für die Gäste dann der Ausgleich in der 38. Minute, als vor dem Tor der Pegnitzer Patrick Wimmer mit beiden Händen umgestoßen wurde und nur dadurch Michael Arnold frei zum Schuss kam und unten links zum Ausgleich traf. Hier hätte es Freistoß für den FC geben müssen.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, als bereits nach zwei gespielten Minuten, Christian Maier, den Ball aus 16 Metern an die Latte des Pottensteiner Tores setzte. Danach war wieder der TSC an der Reihe. Arnold setzte einen Kopfball knapp über das Gäste-Tor und anschließend scheiterte Engelhardt mit einem Schuss wieder an TW Trassl, der auch noch eine weitere Großchance der Heimelf zunichte machte. Zwölf Minuten vor dem Ende, dann die größte Chance des Spiels, als FC-Torjäger Matthias Kuboth, völlig frei auf TW Stiefler zulief, ihm aber die Nerven versagten und er am TW scheiterte. Als sich alle schon mit einem Remis anzufreunden schienen, war es der eingewechselte Wüst, der in der 87. Minute den Siegtreffer erzielte.
Wie schon anfgangs erwähnt, war es ein glücklicher (aufgrund des späten Siegtores) aber keinsfalls unverdienter Sieg der Hausherren, da sich die Gäste in dem fairen Spiel, mit dem der gute Schiedsricher Schmitt aus Gräfenberg keine Probleme hatte, ein Unentschieden verdient hätten.