In einem hartumgekämpften Spiel behält der FC Pegnitz mit 1:0 die Oberhand über den Tabellenführer. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein temporeiches Spiel am Buchauer Berg.
Bereits in der 2. Minute die erste gute Chance für die Einheimischen. Flo Lehner zog aus gut 25 Metern ab, sein Geschoss konnte der Gäste-TW nur abklatschen, dafür konnte er den Nachschuss von Andi Roder mit einer Klasse-Parade entschärfen.
In der 10. Minute dann die Führung für die Mannen vom Buchauer Berg. Eine Flanke von Andi Roder konnte Matthias Kuboth volley einnetzen. Wieder nur acht Minuten später war es Kapitän Dani Schmitt, der aus ca. 20 Metern knapp verzog. Nur eine Minute später wurde der Pegnitzer Patrick Wimmer im 16er gelegt und es gab Elfmeter. Diese Chance konnten die Pegnitzer nicht nutzen, da Dani Schmitt den Elfer an das Lattenkreuz der Gäste nagelte.
In der 35. Minute die nächste Gelegenheit für den FCP. Einen schönen Schuss von Außenverteidiger Simon Aures konnte der TW der Gäste abwehren, ebenso den Nachschuss von Robin Besold. Dieser abgewehrte Ball landete vor den Füßen von Dani Schmitt, aber auch dessen Schuss wurde auf der Linie abgewehrt. Die Gäste die keineswegs enttäuschten und mindestens ebenbürdig waren, hatten aber in der 1. Halbzeit keine zwingende Chance zu verzeichnen. Trotzdem waren sie aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit vor allem bei Standardsituationen immer gefährlich. Mit der zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung für Pegnitz ging man in die Kabinen.
Nach dem Wechsel merkte man den Gästen an, dass sie sich noch lange nicht geschlagen geben würden. Sie drängten die Einheimischen in die Defensive und hatten in der 49. Minute eine große Chance. Der Gästestürmer schoss aber unbedrängt aus ca. 11 Metern knapp flach vorbei. Die Gäste hatten jetzt ständig Feldvorteile, mussten aber immer aufpassen, dass sie sich keinen Konter des FC einfingen. Die nächste Chance in der 78. Minute dann wieder für den SV. Bei einem gefährlichen Schuss blieb aber FC-Hüter Lukas Trassl Sieger. Pegnitz steckte nicht zurück und hatte seinerseits sehr gute Kontermöglichkeiten.
Die größte hatte Torschütze Matthias Kuboth als er frei vor dem SV-TW auftauchte, aber an diesem scheiterte. In der 89. Minute dann noch eine Glanzleistung vom Pegnitzer TW Trassl. Erst entschärfte er einen Freistoß von Grüner, dann parierte er noch den Nachschuss hervorragend. Einen großen Aufreger gab es dann noch in der 90. Minute, als der TW von Kirchenbirkig weit vor seinem Tor zu kurz klärte. Patrick Wimmer ergatterte den Ball und zog auf Richtung leeres Gäste-Tor, als er brutal von hinten von Zeltner umgelegt wurde. Dem Schiri blieb hier nichts anderes übrig als dem Gäste-Verteidiger die Rote Karte zu zeigen. Aufgrund der vielen Unterbrechungen gab es noch 6 Minuten Nachspielzeit in der die Einheimischen aber nichts mehr zuließen, so dass es beim nicht unverdienten Heimsieg blieb.