Eine harte Nuss musste der heimische FC am Buchauer Berg gegen den FC Ottensoos 2 knacken. Die Gäste waren über die gesamte Spielzeit ebenbürdig, schafften es aber kaum sich gegen die starke Pegnitzer Defensive gute Möglichkeiten zu erarbeiten. Der heimische FC ging bereits in der 10. Minute durch einen berechtigten Handelfmeter, den Christian Maier verwandelte, mit 1:0 in Führung. Nur vier Minuten später erhöhte Fabian Späth nach Vorarbeit von Christian Kuboth auf 2:0. Nach und nach wechselten die Gäste mit Umbeer, Zagel und Götz drei Spieler ein, die zuvor bereits in der 1. Mannschaft von Ottensoos aufliefen. Durch die Wechsel war der FC jetzt deutlich besser drin und stand auch hinten sicherer. In der 18. Minute hatte der Gast die große Chance den Anschlusstreffer zu erzielen, doch scheiterte Cedric Riedel mit einem Foulelfmeter an TW Lukas Trassl. In der 27. Minute hätte dann Pegnitz fast erhöht, doch ging ein 18-Meter-Schuss von Fabian Späth nur um Zentimeter am Tor von Ottensoos vorbei.
Nach dem Wechsel war der Gast stärker und spielte mit viel Druck. Die dickste Möglichkeit hatte Fabian Zagel, als er einen langen Ball volley nahm und diesen an die Latte des Pegnitzer Gehäuses jagte. Im direkten Gegenzug in der 67. Minute scheiterte dann der Buchauer Innenverteidiger Philipp Meyer nach einem Eckball an der Latte. Nur eine Minute später hätte Pegnitz bei einem Konter für die Vorentscheidung sorgen müssen, doch konnte eine 4:2 Überzahl nicht in einen Treffer umgemünzt werden. Nochmal eine Minute später war es wieder ein Pegnitzer Konter. Diesmal legte Christian Maier quer auf den frei stehenden Fabian Späth. Anstatt direkt zu vollenden, wartete er zu lange und konnte noch von einem Verteidiger gestört werden. Sieben Minuten vor dem Ende war es dann der gerade erst eingewechselte Kevin Hauenstein, der von Sebastian Rüffer auf die Reise geschickt wurde. Hauenstein fackelte in Abseitsverdächtiger Position nicht lange und erzielte mit einem flachen Schuss das 3:0. In der 89. Minute konnte dann Zagel noch auf 3:1 verkürzen, doch zu mehr reichte es nicht mehr.
Am Ende stand ein hart erkämpfter Sieg für die Pegnitzer zu Buche gegen einen Gegner der mit diese Leistung sicher nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird.