In ihrem ersten Punktspiel nach der langen Winterpause musste der FC Pegnitz bei einem der Favoriten in dieser Saison, dem SV Hiltpoltstein, antreten. Nachdem kein Team wusste wo man aktuell steht entwickelte sich eine vorsichtige Partie. Die Einheimischen hatten mehr Ballbesitz und die Gäste standen erstmal tief, ohne in den ersten 20 Minuten ernsthaft in Gefahr zu geraten. Die änderte sich in der 21. Minute als Friedrich einen Freistoß aus ca. 18 Metern verwandeln konnte. Allerdings hatte der Torschütze Glück, dass sein Freistoß entscheidend abgefälscht wurde und somit für den guten TW Tim Lindner nicht zu erreichen war. Die Heimelf hatte jetzt deutlich mehr vom Spiel und war klar spiel bestimmend. Die Gäste aus Pegnitz lieferten in dieser Phase eine schwache Partie ab und kamen nur durch wenige Konter vor das Tor des HSV. Verdient aber wieder mit viel Glück konnten die Hiltpoltsteiner auf 2:0 erhöhen. Baumgärtner fiel ca. 10 Meter vor dem Tor der Ball eher zufällig vor die Füße, so dass dieser keine Mühe hatte zu vollstrecken.
Ganz anders sah das Spiel dann in Halbzeit zwei aus. Der FC wollte sich doch nicht kampflos geschlagen geben und übernahm das Kommando. Bereits in der 47. Minute hätte Ch. Bickel verkürzen können, scheiterte aber an TW Weidl. Die  Einheimischen bauten körperlich ab und liefen fast nur noch hinterher. Bei den Gästen lief plötzlich der Ball gut und man gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe, so dass sich die Heimelf nur selten befreien konnte. In der 68. Minute konnte der Gast dann verkürzen, als sich M. Ghahremany im 16er durchsetzen konnte. Er legte überlegt quer auf den mitgelaufenen D. Ziegler, der keine Mühe hatte zu verwandeln. Die Pegnitzer drückten jetzt auf den Ausgleich und kamen immer wieder zu guten Aktionen vor dem Tor der Hausherren, die jedoch meist noch einen Fuß dazwischen brachten oder sich auf ihren guten TW verlassen konnten. Die Hiltpoltsteiner Spielweise wurde nun auch deutlich ruppiger, was zu einigen Gelben Karten führte. Bei einem harten Foul von Baumgärtner an Jonas Nowak, hatte der Einheimische Glück dass er nur gelb sah. Kurz vor dem Ende der Partie holte sich dann Friedrich noch die Gelb-Rote Karte ab. Als die Gäste alles nach vorne schmissen und noch einen Stürmer für einen Abwehrspieler brachten, war es HSV-Spieler Escherich, der die FCler weiter im Spiel hielt, als er dreimal frei vor TW Linder auftauchte aber entweder an diesem scheiterte oder das Leder am Tor vorbei schob, so dass es bis zum Schluss spannend blieb.
Am Ende wäre ein Unentschieden aufgrund der beiden unterschiedlichen Halbzeiten wohl verdient gewesen. So aber waren die SVler an diesem Tag die etwas glücklichere Elf, wobei sich der FC die Niederlage aufgrund der verschlafenen zweiten Halbzeit selbst zuzuschreiben hatte.